Hauptzuchtwart - Zuchtwarte - Rassebeauftragte - Obfrau -
Zuchtrichter - Geburtshelfer - Tierhebammen - Tierärzte -
Tierheilpraktiker - Hundeschulen - Besamer - Tierpensionen
Hundezubehör im IVR & IVRA
Unsere umfangreich ausgebildeten und top qualifizierten Zuchtwarte, Zuchtrichter, Rassebeauftragten, Experten usw. fungieren als Berater und geben gern
qualifizierte Hilfestellung in allen Bereichen der Hundezucht. Sie helfen kompetent bei Fragen rund um die Zucht, übernehmen die Wurfabnahmen und stehen unseren
Züchtern sehr gut ausgebildet, auf dem neuesten Stand &
vor allem kompetent mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem finden Sie weitere emfehlenswerte Partner, wie
z.B. Tierärzte, Tierheilpraktiker, Ernährungsberater oder Rechtsanwälte mit welchen wir erfolgreich
zusammenarbeiten.
Silvia Welz
Rassebeauftragte für Havaneser & Bolonka Zwetna, Zuchtwart
www.havaneser-of-lucas-paradies.de
59597 Erwitte,
OT Weckinghausen
Christina Potthoff
Ehrenamtliche Zuchtwärtin
Tierhebamme
Expertin für Genetik
Tel. Nr. 02943 48 39596
89555 Steinheim
Bachblütenberaterin
Rassebeauftragte für
Klein-, & Königspudel, Cockerspaniel, Cockerpoo, Labradoodle
Carina Katzer
Hülbenweg 18
Tel. 07329 92 07 80 oder
0151 53 37 8847
93142 Maxhütte Haidhof
Bernhard Leiseder
Brücklhof 1
Tel. 09402 7131
Rassebeauftragter
Neuweltkameliden,
Zuchtwart Hunde
Cordula Weigl
Tel. 0176 614 10 703
Hundeschule
Dog-handling
Unterrubendorf 15
94267 Prackenbach
85128 Nassenfels
Michaela Gerich
Speckmühle 10 a
85128 Nassenfels
Rassebeauftragte, Zuchtwart f. Beagle, Labrador Retriever
& Golden Retriever
Tel. 08424 / 88 57 090
Fax: 08424 88 57 091
Mobil: 0178 717 52 25
Mail: kontakt@ivr-ev.de
91710 Gunzenhausen
Nicole Zatschker
Emil von Behring Str. 6
Rassebeauftragte Zuchtwart für Beagle
Tel. 09831 8819917
Mail:dumphill@t-online.de
91484 Sugenheim
Monika Trabert &
Gottfried Trabert
Tel: 0160 23 59 296
Notfallaufnahmestelle für Kleintierzucht Allgemein, Ziegen, Rassegeflügel,
Notaufnahmestelle für Zuchthunde, Hunde, Welpen, Kitten, Kleintieren, Ziegen, Alpaka, Kälber, usw.
Tierhebamme für verwaiste Jungtiere,
Jugendkreisleiterin Ortsgruppe Uffenheim
8.. Wolnzach
Tierärztin Dr. Christine
Preyss-Jägeler. Als mobile Tierärztin für den IVR tätig im Umkreis von 60 km mit Anfahrtspauschale, ausserdem zuständig für künstliche Besamungen im Umkreis von 60 km mit Anfahrtspauschale.
Tel. Nr. 0179 70 22 440
93354 Siegenburg
Tierheilpraxis Moll
Staudach 14
Tel. 09444 8484
Rassebeauftragte f. Pudel Goldendoodle, sowie künstliche Besamungen.
Aktive Tierhebamme incl. Aufnahme von Hundemut-ter & Welpen im Notfall
93142 Maxhütte Haidhof
Ursula Tomaszewski
Brücklhof 1
Obfrau - Hundewesen
Zuchtrichterin
Hundetrainerin
Biotonus - Welpentest
Tiergestütze Therapie
Tiergestütze Förderung
Tiergestütze Aktivierung
Hauptzuchtwartin
Hunde - Katzen
Aktive Tierhebamme incl. Aufnahme von Hundemut-ter & Welpen im Notfall.
Tel. 09402 / 71 31
Mobil. 0171 35 35 593
93346 Ihrlerstein
Madlyn Stadtherr
Meisenweg 18
Tierhebamme
Tel. Nr.09441 6850 321 Mobil 0176 7648
8185
Jüngste Tierhebamme des IVR, Frau Madlyn Stadtherr aus Kelheim.
Wir gratulieren recht herzlich !
Wir sind stolz auf unsere jüngste Geburtshelferin, bzw. Tierhebamme, Frau Madlyn Stadtherr aus Kelheim !
Es ist sehr lobenswert sich als Züchter stetig fortzubilden. Man lernt nie aus. Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse. In der Hundegeburt kann man mit Homöophatie jede Geburt positiv unterstützen und begleiten. Die Berner Sennenhündin Nelly erwartet evtl. von dem Königspudel Jogi, zwei oder drei-farbige Bernedoodlewelpen in der Standartgröße .
Nach der Deckung wandern die etwa eine Woche im weiblichen Geschlechtstrakt lebensfähigen Spermien durch den Muttermund und die Uterushöhle aufwärts. Ihre volle Befruchtungsfähigkeit erlangen die Spermien erst nach der 5 bis 8 Stunden dauernden Wanderung durch den Uterus. Danach beginnt die spannende Entwicklung der befruchteten Eizellen zu kleinen Hundewelpen.
Die in der Eileiterampulle befruchteten Eizellen wandern vom Eileiter in die Gebärmutter. Die Befruchtung einer Eizelle dauert übrigens ca. 20 Minuten, bis das Spermium durch die Ei-Schutzhülle, die so genannte Zona pellucida, durchgedrungen ist.Die Eizellen teilen sich nun täglich, und entwickeln sich zu sogenannten Morula (Maulbeerkeime).Die Gebärmutterschleimhaut wird für die Einnistung der befruchteten Eizellen vorbereitet.
Am 8. Tag entwickeln sich die Maulbeerkeime zu Blastozysten, ab jetzt spricht man von „Embryos“. Bei diesen Blastozsyten wird bereits die Plazenta durch die so genannten Trophektodermzellen angelegt. Vom achten bis 15. Tag nach der Befruchtung erreichen die Embryonen die Gebärmutter. Am 13.-15. Tag. schlüpft die Blastozyste aus der Schutzschicht (Zona Pellucida) um weiter wachsen zu können und die Kontaktaufnahme (Implantation) mit der Mutter zu ermöglichen.
In der Gebärmutter liegen die sich weiter teilende Embryonen zunächst frei für ca. 5 bis 7 Tage. Danach verteilen sie sich gleichmäßig in den Gebärmutterhörnern (so genannte Implantationskammern).Die Gebärmutterhörner sind zwei schlauchartige Fortsätze der Gebärmutter in denen die Welpen den Großteil der Trächtigkeit verbringen. Am 16. Tag sind übrigens schon Gehirnanlagen vorhanden.
Zwischen dem 18. und 20. Tag nisten sie sich dann in der Gebärmutter ein und die Ausbildung der Plazenta beginnt. Der Hormonhaushalt und der Stoffwechsel der Hündin stellt sich nun auf die veränderten Ansprüche ein, nun kann sich auch ihr Verhalten ändern. Sie schläft oft mehr, frisst mehr oder gar nicht und es kann Brechreiz auftreten. Außerdem verhält sich die Hündin jetzt sehr anhänglich.
Nun besitzt auch jeder Embryo seinen festen Platz in der Gebärmutter. Der Kopf hat begonnen, sich zu entwickeln und es bilden sich winzige Knospen, aus denen schließlich die Vorderbeine werden (Tag 22). Die Knospen der Hinterbeine entwickeln sich einen Tag später, ebenso die ersten Zeichen der Augen, die Riemenbögen, Herzwulst und die Urwirbel (Tag 20).Der Embryo beginnt den Kopf nach vorn zu neigen und rollt sich in die klassische Fötenstellung zusammen. Zuerst bildet sich das Neuralrohr, der Vorläufer des Gehirns und Rückenmarks. Während dieser Zeit bilden sich die inneren Organe. Die fötale Zirkulation entwickelt sich und das Herz schlägt.
Mit 25 Tagen sind die Embryonen ca. walnussgroß. Die Ohren werden am 26. Tag gebildet, Augenhülle und Tasthaare bilden sich am 27. Tag. Beine, Pfoten und Zehen (zu diesem Zeitpunkt noch schwimmhäutig) sind deutlich erkennbar. Im derzeitigen Zustand sind die Föten sehr stark defektgefährdet und die Hündin muss entsprechend sorgfältig geschützt und betreut werden.
Um den 28. Tag ist die Plazentabildung beendet. Sterben die Fruchtanlagen bis zu diesem Tag ab, werden sie meist unauffällig resorbiert. Am Ende dieser Embryonalperiode sind beim Hund alle wichtigen Organsysteme im Groben angelegt, die endgültige Körperform ist bereits in ihren Grundzügen erkennbar und die Gesichter nehmen Gestalt an. Die Nervenstränge im Rückenmark werden gebildet.
Ab diesem Zeitpunkt heißt es auch nicht mehr Embryo, sondern Fötus. Der Herzschlag der Embryos/der Föten ist von geübten Personen wahrnehmbar. Besonders zwischen dem 24. und 28.Tag der Trächtigkeit sind die 1 bis 2 cm großen Ampullen als kugelige Wölbungen durch erfahrene Geburtshelfer zu ertasten. Die Proteinzufuhr der Hündin wird nun durch entsprechende Fütterung erhöht und anstrengende Aktivitäten wie Sport werden nun vermieden.
Die blau schimmernde Hülle über den Augen dient als Schutz des sich entwickelnden Sehorgans. Durch Ultraschalluntersuchung kann die Trächtigkeit nachgewiesen werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Fruchtanlagen so groß, dass sie i.d.R. gut sichtbar sind, aber noch zu klein, um die Anzahl der Fruchtanlagen zu bestimmen. Die Hündin kann zähflüssigen, klaren bis milchig-trüben Schleim absondern, meist ein sicheres Zeichen für eine Trächtigkeit. Ein Anschwellen der weiblichen Scham wird ebenfalls bemerkbar. Die Zitzen der Hündin beginnen sich aufzurichten und färben sich rosa. Sie hört auf, die Beine anzuziehen, weil das Gewicht ansteigt und die Welpen sich drehen. Es kann auch zu einem vermehrten Schlafbedürfnis kommen. Der Fötus durchläuft am 31 /32 Tag noch mal eine spannende und heikle Entwicklung. Es kommt zum so genannten Nabelbruch, d.h. der Darm wird kurzzeitig aus der Körperhöhle verlagert um schneller wachsen zu können.
Die Gebärmutter zeigt zunächst oviole Fruchtampullen , die um den 33. bis 35. Tag „zusammenfließen“ und zu Schläuchen auswachsen. Die Gebärmutter faltet sich, da der Platzbedarf der Welpen enorm ist. Achtung! Um den 35. Tag ist die Organogenese (Organbildung) bei den Welpen abgeschlossen. Bis dahin sind die Welpen äußerst empfindlich für äußere Einwirkungen wie Medikamente (z.B. auch Wurmkuren!), Impfungen, Röntgenstrahlen, Vitaminmangel und –überversorgung, Überhitzung (z.B. im Auto) und Umweltschadstoffe (z.B. Düngemittel in Pfützen), da der Fötus durch die Nabelvene und -arterie direkt mit der Mutter verbunden ist .Auf negative Einflüsse auf die Hündin sollte man deshalb in dieser Zeit ein besonderes Augenmerk richten, da es sonst zu Fehlbildungen oder zum Absterben der Föten kommen kann! Am 35. Tag sind die Augen & Ohren fertig entwickelt und die Finger sind separiert.
Die Augenlider sind jetzt ausgebildet und die Finger sind vollständig getrennt und gespreizt. Barthaare und Krallen beginnen sich zu entwickeln, ebenso die Form der Handplatte und die Anlage der Augenbrauen. Auch die Hautpigmentation und die Fellfarbe beginnt sich zu entwickeln und ist am 52. Tag abgeschlossen. Die Föten sehen nun aus wie Hunde, das männliche Geschlecht ist bestimmbar (Tag 35). Sie sind jetzt ziemlich resistent gegen Störungen in der Entwicklung. Die Föten wiegen ca. 6 Gramm und sind ca. 45 mm lang. Die Hündin wird mit der Wurfkiste vertraut gemacht. Die Mahlzeiten sollte auf 3-4 kleinere Portionen aufgeteilt werden. Die Brustwarzen der Hündin werden dunkler und vergrößern sich. Eine gute Muskulatur ist wichtig für eine reibungslose Geburt, deshalb sollte die Hündin weiterhin ausreichend Bewegung haben. Extreme Anstrengungen wie Joggen mit der Hündin, Fahrradtraining, Schwimmen in kalten Gewässern etc. sollten aber vermieden werden. Die Hündin wird auf Spaziergängen vielleicht etwas träger und spielt nicht mehr gern mit anderen Hunden. Sie schützt ihre Flanken und lässt fremde Hunde nicht mehr nah an sich heran. Der Herzschlag ist aufgrund der ansteigenden Flüssigkeit in der Gebärmutter nicht mehr länger als Diagnosemethode nutzbar. Am 40. Tag wird der Darm wieder in die Körperhöhle verlagert.
Das Bild zeigt einen Chihuahua-Welpen. Das letzte Drittel der Schwangerschaft hat begonnen. Die Föten wachsen jetzt sehr schnell. 3/4 des Wachstums der Föten fällt in dieses letzte Drittel. Wenn die Hündin einen durchschnittlichen oder großen Wurf trägt, kommt es zur Faltung der Gebärmutterhörner, wodurch sich ihre äußeren Linien drastisch verändern. Diese Veränderung wird nicht sichtbar, wenn nur zwei bis drei Welpen vorhanden sind. In den bisher knorpeligen Knochen der Föten beginnt die Verkalkung. Die Welpen können nun leicht unter der Bauchdecke ertastet, jedoch schlecht gezählt werden.Die Haare am Bauch der Hündin fallen aus. Die Hündin sollte jetzt keine rauhen Spiele mit anderen Hunden spielen oder springen. Per Röntgenaufnahme lassen sich Anzahl und Größe der Welpen bestimmen.
Das Bild zeigt einen kleinen Bullmastiff. Der Fötus hängt an der Nabelschnur wie ein Raumfahrer im Weltall und bewegt sich frei in der mit Fruchtwasser gefüllten Blase. So ist er fantastisch stoßgesichert. Sein Haarkleid ist noch schütter, die endgültige Pigmentierung ist jedoch schon fertig. Die Ohrmuscheln sind fertig ausgeprägt und auch das typische Merkmale – wie hier das Faltengesicht des Mastiffs – sind lange vor der Geburt zu erkennen. Die Föten hecheln bereits im Mutterleib, dadurch schützen sie sich schon vor der Geburt vor Überhitzung, da ihnen die Schweißdrüsen fehlen.Bei der Hündin merkt man langsam eine Umfangsvermehrung, ein verdicktes Gesäuge und einen verstärkten Appetit. Der Bauch vergrößert sich, ihr Gesamtgewicht kann sich während der Tragzeit um 20 bis 30 % erhöhen.
Ab diesem Zeitpunkt können die Welpen sicher geboren werden, die Lunge und andere wichtige Lebensfunktionen sind geburtsbereit entwickelt. Augenlider und Gehörgänge sind noch geschlossen. Die letzten vier Tage in der Gebärmutter dienen zur stärkeren Ausprägung der Merkmale, die Welpen nehmen nochmal stark an Gewicht zu. Bereits jetzt sind die Welpen berührungsempfindlich und werden es genießen, wenn man der Hündin regelmäßig den Bauch streichelt. Die Hündin hat weniger Hunger, was durch den Platzmangel im Bauch verursacht wird. Sie verbringt sehr viel mehr Zeit mit der eigenen Körperpflege. Die Zitzen schwellen weiter an, es kann schon zu einer ersten Milchproduktion kommen. Die Hündin wird unruhiger und sucht einen geeigneten Platz fürs Werfen. Die Bewegung der Welpen im Mutterleib ist leicht erkennbar, wenn man die flache Hand vorsichtig auf den Bauch der Hündin legt. Sie muss dazu völlig entspannt sein.
Die Hündin wird ruhelos und beginnt, Nestbauverhalten zu zeigen. Sie sucht nach einem geeignetem Platz zum Werfen, gräbt Höhlen, scharrt überall herum, hechelt. Es kann eine weiße Scheidenflüssigkeit abgesondert werden.
Anzeichen der bevorstehenden Geburt:
Bildquelle: National Geographic.